„Feine Art“ wird im Gesundheitszentrum Mössingen präsentiert
Das Gesundheitszentrum Mössingen ist aktuell wieder Gastgeber einer Kunstausstellung. Mehrere Monate im Jahr dient der Gebäudekomplex im Besitz der Kreisbaugesellschaft Tübingen dann zusätzlich als Galerie. Im Rahmen einer feierlichen Vernissage ist nun die „Mössinger feine Art“ im Beisein von Oberbürgermeister Michael Bulander eröffnet worden, die den Abschluss der 1250 Jahr-Feierlichkeiten Mössingens bildet.
Die Geschichte der Stadt, ihre Entwicklung und ihr Erbe stellen das verbindende Element der Werke dar, die Malereien unterschiedlichster Techniken sowie künstlerisch überarbeitete Fotografien umfassen. Die Motive sind auch inspiriert von der landschaftlichen Vielfalt um Mössingen, wie Streuobst- und Blumenwiesen, dem Farrenberg oder Dreifürstenstein.
Engagement für Kultur vor Ort
Sozusagen als Hausherr konnte Kreisbau-Geschäftsführer Werner Walz rund 60 geladene Gäste zur Eröffnung begrüßen und zeigte sich in seiner Ansprache begeistert von der Vielfalt und Qualität der präsentierten Kunstwerke. „Wenn man sich die Ausstellerliste anschaut, stellt man fest, Mössingen hat einfach Potenzial!“, so Walz weiter. Die Kreisbaugesellschaft freue sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Verein um Monika Kirsch und sei stolz darauf, dass das GZM so auch für Kunstschaffende und Kunstbegeisterte seine Pforten öffnen könne.
In seinem Grußwort betonte Mössingens OB Bulander „die besondere Atmosphäre des Gesundheitszentrums, das nicht nur als Ort der Begegnung, sondern auch als eine der schönsten Galerien der Stadt hervorragend geeignet ist, Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen.“ Er sprach den Künstlerinnen und Künstlern des Vereins ART Mössingen, die die weißen Wände des GZM mit Leben gefüllt haben, seinen Dank aus.
Ebenso galt sein Dank dem Grafiker Jochen Gewecke, der die zweimal im Jahr stattfinden Kunstausstellungen im GZM kuratiert, sowie Franz „The Krone“ Trautmann, der den Abend mit seinen Gitarrensoli stimmungsvoll umrahmte. Lobend erwähnt wurde auch die Schülerfirma der Wilhelm-Schickhardt-Schule, die für das Catering bei der Vernissage verantwortlich zeichnete.
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